Mundharmonika lernen & spielen: Wie dir der Einstieg gelingt ⋆ delamar.de

2023-02-05 16:41:37 By : Ms. Ally Xu

Es heißt, die Mundharmonika lernen wäre verhältnismäßig leicht. Das und ihre Mobilität macht die Mundharmonika, auch Blues Harp genannt, zu einem attraktiven Instrument für Einsteiger. Was Du zum Mundharmonika spielen wissen solltest.

So kannst Du Mundharmonika lernen + spielen in bestimmten Techniken ... und welche Arten von Mundharmonikas gibt es eigentlich? Jetzt erfahren!

Die ersten Schritte sind noch einfach und selbst ein ungeübter Spieler bringt eine erste, vielleicht sogar bekannte Melodie hervor. Doch dabei bleibt es, nicht – es stellen sich vor dem Mundharmonika spielen lernen dann doch noch einige wichtige Fragen.

Diese Fragen stehen vor dem Mundharmonika kaufen im Vordergrund. Schließlich möchtest Du nicht drei oder vier verschiedene Mundharmonikas kaufen, ausprobieren – nur um dann festzustellen, dass Du die falsche erworben hast.

In diesem Ratgeber »Mundharmonika lernen« erhältst Du die Antworten auf deine Fragen sowie Tipps zu empfehlenswerten Büchern zur Thematik »Mundharmonika spielen«.

Die Mundharmonika ist ein Musikinstrument mit so genannten Durchschlagzungen bzw. Stimmzungen aus Metall in parallel angeordneten Luftkanälen. Die Stimmzungen können aus Messing oder Edelstahl gefertigt sein. Diese Luftkanäle werden mit dem Mund angeblasen.

Durch die Richterstimmung sind diatonische Mundharmonikas in der Lage, einfache Melodien mit Begleitakkorden zu unterlegen. Im Gegenzug dafür sind nicht alle chromatischen Töne einer Tonleiter verfügbar.

Die später entwickelten Instrumente verfügen zwar über alle chromatischen Töne, erlauben aber in der Regel keine Begleitakkorde mehr.

Die kleinen Abmessungen sorgen bei diesem Instrument für fast grenzenlose Mobilität. Eine Mundharmonika ist kostengünstig herzustellen und entsprechend günstig zu kaufen. Zudem ist das Instrument recht unempfindlich für äußere Einflüsse.

Das Instrument Mundharmonika hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert, genauer gesagt in dessen 20er-Jahren. Zwar wäre der Bau eines solchen Instruments schon früher möglich gewesen, doch der erste belegte Verkauf im deutschen Sprachgebiet lässt sich erst auf das Jahr 1823 datieren. Damals hat Johann Georg Meisel auf der Braunschweiger Messe eine Mundharmonika kaufen können.

Bis heute gilt die Mundharmonika als das am häufigsten gefertigte Instrument – was damit gleichermaßen bedeutet, dass es das am meisten verbreitete sein dürfte. Die Mundharmonika etablierte sich sehr schnell in zwei Musikstilen: Aus der deutschsprachigen Volksmusik ist sie nicht mehr wegzudenken und im Blues gilt sie als beliebtes Solo- und Begleitinstrument.

Eine klassische Mundharmonika besteht aus drei Teilen:

Der Kanzellenkörper wird auch Kamm genannt. Er wird wahlweise aus Holz oder Kunststoff gefertigt. Die beiden heute noch existierenden Hersteller für Mundharmonikas Seydel und Hohner fertigen auch Modelle mit einem Kanzellenkörper aus Metall.

Die im Kanzellenkörper enthaltenen Luftkammern leiten die Atemluft zu den richtigen Stimmzungen.

Die Stimmplatten sind sowohl auf als auch unter dem Kanzellenkörper angebracht. Auf ihnen befinden sich die Stimmzungen. Diese Zungen werden genietet und fangen bei einem Luftstrom an zu schwingen.

Damit die Stimmzungen der Mundharmonika frei schwingen können, werden unter den Stimmzungen Luftlöcher angebracht. Die einzelnen Löcher sind von außen zu sehen. Sie bedienen jeweils einen Luftkanal. In einem Luftkanal befinden sich jeweils zwei Stimmzungen. Eine für die Blas- und eine für die Ziehtöne.

Wer Mundharmonika lernen möchte, hat zunächst zwei beliebte Optionen:

Klären wir zunächst, was die Unterschiede zwischen diatonischer und chromatischer Mundharmonika sind und welche Unterarten es gibt.

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Die chromatische Mundharmonika kann alle Töne westlicher Musik wiedergeben, also jeden Halbton. Dazu wird ein eingebauter Schieber genutzt, der die Stimmung von einer C-Dur- auf eine C#-Dur-Tonleiter ändert.

Der Schieber befindet sich am oberen Ende der Mundharmonika. Chromatische Mundharmonikas sind häufig im Jazz oder in der klassischen Musik anzutreffen. Eine chromatische Mundharmonika hat in aller Regel zwölf Kanzellen, wobei sich die Tonleiter nach vier Kanzellen wiederholt. So erhältst Du drei Oktaven.

Wird der Schieber nicht gedrückt, ergeben sich in den ersten vier Kanzellen einer chromatischen C-Dur-Mundharmonika die Blastöne c, e, g, c und die Ziehtöne d, f, a, b. Drückst Du den Schieber ein, erhältst Du die Zwischentöne C#, E#, G# und C# beim Ziehen sowie die Töne d#, f#, a# und b# beim Blasen.

Auf einer chromatischen Mundharmonika werden im Regelfall nur Einzeltöne gespielt. Wer es auf das Spiel mi Akkorden anlegt, sollte besser zu einer diatonischen Mundharmonika wechseln.

So sehen die Töne auf einer chromatischen Mundharmonika aus. Vor dem Schrägstrich jeweils ohne, danach mit betätigtem Schieber.

Auf einer diatonischen Mundharmonika findest Du nur Töne aus der Tonart, in der die Mundharmonika gestimmt ist. Die Stimmzungen erzeugen nur die leitereigenen Töne der Tonart. Bei einer diatonischen C-Dur-Mundharmonika sind das die Töne c, d, e, f, g, a und h.

Es gibt mehrere Arten von diatonischen Mundharmonikas:

Gemein ist diesen drei Typen, dass die Töne je Kanzelle festgelegt sind.

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Die Richter-Stimmung wurde von dem Musiker Joseph Richter um 1825 entwickelt und legt die Stimmung für 10-kanzellige Mundharmonikas fest. Damit ergeben sich zunächst 20 Töne, die durch Blasen bzw. Ziehen entstehen.

Bei einer Richter-Mundharmonika befinden sich die tiefen Töne auf der linken und die hohen Töne auf der rechten Seite. Durch die Tonanordnung kann beispielsweise im Blues eine Akkordbegleitung gespielt werden. Im tiefen Bereich erhält man beim Blasen der drei untersten Kanzellen den Grunddreiklang, auch Tonika genannt.

Die Subdominante lässt sich nicht auf einer solchen diatonischen Mundharmonika spielen. Viele Spieler halten deswegen weitere Instrumente mit anderer Stimmung in der Hand und spielen bei Bedarf auf diesen.

Die Richter-Harp ist die am häufigsten verwendete Mundharmonika und so findet sie sich in fast jedem Musikstil an.

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Die Tremolo-Mundharmonikas besitzen zwei Stimmzungen je Kanzelle. Die eine Stimmzunge ist dabei etwas tiefer, die zweite Stimmzunge etwas höher gestimmt. Bei der Tonerzeugung entsteht dadurch ein leichter Tremolo-Effekt, der diesen Instrumenten den Namen gibt.

Der Effekt ist als eine Art von Schwebung wahrzunehmen. Charakteristisch ist der wellige oder gar trällernde Klang.

Diese Art von Harps ist auch unter der Bezeichnung »Wiener Stimmung« bekannt. Eine asiatische Version dieser Gattung umfasst alle Noten und findet in der ostasiatischen Unterhaltungsmusik Anklang.

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Eine so genannte Oktav-Mundharmonika besitzt zwei Stimmzungen je Kanzelle, die um exakt eine Oktave verschoben sind. Das wird weithin auch als Knittlinger-Stimmung bezeichnet.

Tremolo- und Oktav-Mundharmonikas erkennst Du an den zweireihigen Kanzellen.

Im Folgenden schauen wir uns an, wo bei einer Mundharmonika die Töne liegen. Als Beispiel dient uns eine Blues-Harp in C-Dur.

In der oberen Reihe findest Du die Kanzelle (Kanalloch), in der mittleren Reihe den Blaston und darunter den Ziehton.

Es gibt mehrere Techniken zum Mundharmonika spielen. Auch wenn Du Mundharmonika selber lernen möchtest, solltest Du über zumindest über deren Existenz Bescheid wissen.

Mit dem sogenannten Einzeltonspiel bringst Du einzelne, isolierte Töne auf der Mundharmonika hervor. Dabei gibt es zwei Techniken:

Auch bei dieser Technik kommt die Zunge ins Spiel. Hier wird sie dazu genutzt, sowohl Melodie als auch Akkorde zu spielen. Je nach Zählzeit und Takt wird die Zunge für eine Viertel vom Mundstück der Harp abgehoben. Danach wird sie kurz wieder zurückgeführt und so weiter.

Die Zungenschlagtechnik wurde von dem weiter oben zitierten Joseph Richter erfunden. Sie hat in der Zwischenzeit Einzug in viele Musikgenres gefunden. Sie wird mit diatonischen Mundharmonikas genutzt.

Akkorde werden ebenfalls auf diatonischen Mundharmonikas gespielt, die je auf eine bestimmte Tonart gestimmt sind. Ich beziehe mich im Folgenden auf C-Dur. Wenn Du ein anders gestimmtes Instrumente dein Eigen nennst, musst Du die Töne und Akkorde transponieren.

Die Tonkanäle produzieren unterschiedliche Töne – je nachdem, ob Du bläst oder ziehst. Und so entstehen unterschiedliche Akkorde.

Um einen vollständigen C-Dur-Akkord zu spielen, musst Du mindestens drei der nebeneinanderliegenden Kanzellen anblasen. Dann ertönen die Töne c-e-g – dieser Dreiklang ist ein C-Dur.

Etwas komplizierter wird es mit den Ziehtönen. Denn hier kannst Du drei unterschiedliche Akkorde erklingen lassen.

Die Begleitung durch Akkorde ist harmonisch recht eingeschränkt.

Ein Kreuzwender besteht aus mehreren Mundharmonikas, die am Rücken des Instruments miteinander verbunden sind. Dies erleichtert den Wechsel des Instruments, wenn sich die Tonart ändert (bei diatonischen Mundharmonikas).

Es gibt Kreuzwender mit bis zu sechs unterschiedlichen Plätzen für Mundharmonikas.

Viele Spieler nutzen mehrere Instrumente, die unterschiedlich gestimmt sind. Beispielsweise kann bei einer Richter-Mundharmonika nicht die Subdominante gespielt werden. Möchtest Du in der Begleitung also die Subdominante spielen (bei Tonart C-Dur wäre das F-Dur), könntest Du ein Modell mit Stimmung in F-Dur hinzufügen.

Eine Blues-Harp ist eine diatonische Mundharmonika mit Richter-Stimmung und zehn Kanzellen. Blues-Harps gibt es von allen relevanten Mundharmonika-Herstellern in den unterschiedlichsten Qualitäts- und Preisklassen.

Natürlich nicht, es handelt sich ja um eine diatonische Mundharmonika mit Richter-Stimmung. Die Blues-Harp wird sowohl in der traditionellen europäischen, wie in der amerikanischen Volksmusik eingesetzt.

Da die Blues-Harp sehr günstig hergestellt werden konnte, wurde sie entsprechend günstig verkauft. Bei den amerikanischen Bluesmusikern wurde sie daher sehr beliebt, da diese oftmals in ärmlichen Verhältnissen leben mussten.

Da gerade die schwarzen Musiker das mundharmonika-spielen stark beeinflusst haben, bekam die Richter-Harp den Zweitnamen Blues-Harp.

Kurz: Es gibt keinen, der Vergleich hinkt. Während der eine Begriff einen bestimmten Typ von Mundharmonika bezeichnet, handelt es sich beim sogenannten Cross-Harp um eine Spielweise.

Das Cross-Harp-Spiel ist das Gegenteil vom Straight-Harp-Spiel. Beim »straighten« Mundharmonika-Spielen nutzt Du ein Modell in der Stimmung der Tonart des Songs. Möchtest Du also ein c auf einem Song in C-Dur spielen, so bläst Du durch die erste Kanzelle.

Wer Cross-Harp spielen möchte, nutzt stattdessen ein Instrument in einer anderen Stimmung. Beispielsweise würdest Du bei einem Song in G eine C-Dur-Mundharmonika nutzen und den Grundton g durch das Ziehen durch die zweite Kanzelle erzeugen.

Die gezogenen Töne klingen rauer als die geblasenen, weswegen diese Spieltechnik gerne im Blues verwendet wurde, um der Musik mehr Tiefe und Emotion zu geben.

Cross-Harp wird auch »Spiel in der zweiten Position« genannt oder schlicht als Blues-Spielweise bezeichnet.

Hier sind notiert, welche Tonarten welche Stimmung in der Mundharmonika für das Cross-Harp-Spiel benötigt. Das stiftet anfangs Verwirrung, ist aber recht einfach: Die Stimmung der Mundharmonika muss immer eine Quarte über dem Grundton des Songs liegen.

Grundlage für das Blues-Harp Spiel ist erst die Richter-Mundharmonika. Im Idealfall besorgst Du dir zunächst ein Modell in C-Dur, da die meisten Lehrwerke damit arbeiten. So kannst Du auch besser zu den Playbacks mitspielen.

Des Weiteren kannst Du sie für das Cross-Harp-Spiel für die Tonart G-Dur im Blues nutzen.

Mit den Spieltechniken Bending und Overbending kannst Du die Tonhöhe beim Mundharmonika spielen um einen Halbton ändern. Geübte Spieler schaffen einen Ganzton oder gar eineinhalb Töne.

Darunter versteht der geübte Blues-Harper das Ziehen der Töne bzw. Verbiegen der Stimmzungen mit Hilfe von Veränderungen im Mundraum während des Spiels. Dies beeinflusst den Luftstrom und ändert das Schwingungsverhalten der Stimmzungen oder setzt die inaktive Stimmzunge in Bewegung.

Diese Bends sind für authentisches Blues-Harp Spiel notwendig und am Anfang schwer zu erlernen. Mit einem Bending kann der Harper die fehlenden Zwischentöne (Viertel- und Halbtöne) erzeugen. Das ist vergleichbar mit dem Gitarristen, der seine Gitarrensaiten etwas auch zieht und dadurch die Tonhöhe verändert.

Geschickte Blues-Harper können bis zu eineinhalb Töne nur durch Bending verändern und erreichen dadurch äußerst flüssige Übergänge zwischen den Kanzellen. Zu Beginn reicht es aus, die einschlägigen Blue Notes zu erzeugen.

Durch das Heben des hinteren Teils der Zunge wird der Luftstrom am Gaumen eingeengt. Dabei bleibt der vordere Teil der Zunge entspannt. Wichtig beim Erlernen der Mundharmonika ist zu wissen, dass ein Bending nicht auf allen Kanzellen funktioniert.

Man unterscheidet zwischen Blas- und Zieh-Bending, wobei sich nur die Richtung der Luft sich dabei unterscheidet.

Das Overbending wird auf dieselbe Weise wie das Bending erzeugt. Es funktioniert dabei allerdings auf anderen Kanzellen.

Für ein Overbending müssen die Stimmzungen recht nahe an den Stimmplatten anliegen. Dabei dürfen diese aber nicht zu nahekommen, damit die Stimmzunge noch anspricht. Sowohl die Blasstimmzunge als auch die Ziehstimmzunge müssen dazu optimal eingestellt sein.

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Dieses Buch zum Mundharmonika lernen richtet sich an Einsteiger und verfolgt ein eigenes Konzept. Die Audiobeispiele sind nicht als CD beigelegt, sondern liegen als Audiodatei im Internet vor. Gezeigt wird das Spiel mit einer diatonischen Mundharmonika. » Jetzt kaufen

Diego Lehner   15. Jan 2019   19:38 Uhr Antworten

Katja Köhler   16. Jan 2019   09:11 Uhr Antworten

Definitiv ein sehr unterschätztes Instrument!

Daniel Schukies   16. Jan 2019   13:08 Uhr Antworten

Auch noch geiler wäre: ne Bluesharp abzubilden?. Mit dem Teil vom Foto oben wäre definitiv kein Song besser geworden?

Hermann Geiger   29. Jul 2022   18:27 Uhr Antworten

Na ja, viel geschrieben, aber wenig gesagt! Dass ganz oben bereits steht "Es heißt, die Mundharmonika lernen wäre verhältnismäßig leicht. Das und ihre Mobilität macht die Mundharmonika, auch Blues Harp genannt, zu einem attraktiven Instrument für Einsteiger." Hä? Wie bitte? die Blues Harp ist gleich Mundharmonika??? Hat wohl noch nie etwas von der "Chrom" gehört, also der chromatischen Mundharmonika! Wird zwar weiter unten noch erklärt, trotzdem kommt m. E. die "Chrom" viel zu wenig in den Fokus! Denn letztendlich ist es schlichtweg DAS Instrument, mit dem man ALLES spielen kann! Ok, Töne "verbiegen", also das vielgepriesene "Bending" geht mit der Chrom eher nicht! Aber bei der Harp irgendwo ein Halbton im Stück und schon gehen die Probleme los, diesen Halbton sauber "hinzubiegen". Klingt dann - naja- eben einfach schräg um nicht zu sagen einfach falsch! Oder deine Harp ist in "C" gestimmt, das Stück, das gespielt werden soll, ist in "F". Hmmh! Hast du eine Harp in "F" in der Hosentasche? Wohl eher nein!!! Mit der Chrom entlockt dir das nur ein Lächeln, denn du hast ja schließlich ALLE Tonarten in deinen Instrument!!! Ich weiß, bei der Chrom sind viele abgeschreckt, denn "die hat ja einen Schieber!" Herrje, schlimm!!! Aber das mit dem Schieber und somit ALLE Halbtöne spielen kommt ganz von alleine!!! Das Schöne an der Chrom ist auch, dass JEDE Oktave auf dem Instrument genau gleich gespielt wird!!! Da gibt es kein "achso, bin ja nun in der oberen Oktave! Deshalb klingt es so falsch!" Es macht mit der Chrom deshalb auch absolut kein Problem, ein Stück einmal eine Oktave höher zu spielen - oder auch tiefer. Vollkommen egal!!! Immer dasselbe mit Blasen und Ziehen!!! Für meine Begriffe ist die Chrom das Instrument für alle Lebenslagen, ob Volksmusik, Schlager, Klassik (das ganz besonders!!! Ein "Ave Maria" egal ob das von Bach oder Schubert in einer Kirche solo gespielt, dir kommen die Tränen!!! WOW!!) aber auch moderne Musik geht! Spiele "Muha", nämlich eine Chrom seit nunmehr gut 55 Jahren! Und macht immer noch mächtig Spaß!! Natürlich am meisten in einer kleinen Gruppe, was wir auch schon hatten!

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